Eine gerade berichtet wird hst Burundi die Grenze zu Ruanda geschlossen, nachdem es seinem Nachbarn vorgeworfen hatte, Rebellen zu unterstützen,
Laut Burundi verübte die RED-Tabara-Gruppe einen Angriff nahe der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo, bei dem 20 Menschen getötet wurden, darunter Frauen und Kinder.
RED-Tabara ist eine burundische Rebellengruppe, die sich 2015 nach der politischen Krise in dem Land gebildet hat. Die Gruppe lehnt die politische Kontrolle des Nationalen Rates für die Verteidigung der Demokratie – Kräfte für die Verteidigung der Demokratie und des ehemaligen Präsidenten Pierre Nkurunziza ab und ist mit einer Reihe anderer Oppositionsgruppen verbündet, darunter die Volkskräfte von Burundi. Die Gruppe hat ihren Sitz in der südkivuischen Provinz im östlichen Kongo und hat in den letzten Jahren sporadische Angriffe auf burundischem Boden verübt. Im Dezember 2023 übernahm die Gruppe die Verantwortung für einen Angriff auf das Dorf Vugizo, bei dem 20 Menschen getötet und neun weitere verletzt wurden. Im Januar 2024 schloss Burundi alle seine Landgrenzen zu Ruanda auf unbestimmte Zeit, nachdem Ruanda beschuldigt worden war, die RED-Tabara zu unterstützen.
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