Freitag, 13. Dezember 2024
Ermittlungen wegen Korruption in Kenia
Kaum ist der Unabhängigkeitstag vorbei, schon gibt es wieder neue Vorwürfe. Das ist in Kenia nichts ungewöhnliches. Um was geht es?
Gegen mindestens 15 Bezirksregierungen wurden Ermittlungen eingekeitet wegen der mutmaßlichen Veruntreuung von Stipendiengeldern in Höhe von mindestens 1,3 Milliarden Schilling. Senatoren hatten die Missstände bei der Verwaltung dieser Gelder offengelegt.
Was allerdings nicht so gewöhnlich ist, dass ist die Aussage vom Präsident Ruto.
Er hat die Kenianer aufgefordert, sich vor Desinformation in Acht zu nehmen. Laut ihm soll diese "Desinformation" darauf abzielen, die Entwicklung zu sabotieren, die Demokratie zu untergraben und das Land zu destabilisieren, um konfessionelle politische Interessen zu verfolgen.
Die Opposition sei gegen die Regierung auf ungenaue Darstellungen und regelrechte Desinformation angewiesen.
Er forderte Kritiker auf, die Öffentlichkeit nicht länger in die Irre zu führen und sich stattdessen an Diskussionen zu beteiligen, die auf Fakten und Wahrheit basieren.
Abschließend muss gesagt werden, die Wahrheit ist das, was Präsident William Ruto verkündet. Kritik an seinem Entscheidungen sind Fake News. So einfach kann es sein.
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