Gegen Rigathi Gachagua wurde ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet.
Eine Gruppe von Abgeordneten des Mount Kenya beschuldigt ihn, die Region von der nationalen Politik zu isolieren und andere politische Ambitionen zu behindern. Zu den Vorwürfen gehören auch Sabotage und Ungehorsam gegenüber der Regierung. Es wurden weitere schwerwiegende Vorwürfe erhoben, die im Rahmen des Amtsenthebungsverfahrens behandelt werden. Die Vorwürfe umfassen:
Korruption und Geldwäsche, Beteiligung an gewalttätigen Protesten. Gachagua war zuvor in Korruptionsskandale verwickelt und wurde beschuldigt, 202 Millionen KSh (ungefähr 1,7 Millionen USD) aus korrupten Quellen erhalten zu haben. Er wird beschuldigt, an der Organisation und Finanzierung gewalttätiger Proteste beteiligt gewesen zu sein, die im Juni stattfanden. Diese Vorwürfe haben zu weitreichenden politischen Unruhen und einem möglichen Amtsenthebungsverfahren geführt. Präsident William Ruto intervenierte jedoch, um das Verfahren zu stoppen, angesichts der politischen Spannungen im Land und der möglichen negativen Auswirkungen auf die Wählerbasis der Regierung. Jetzt fordern die Abgeordneten Sicherheitsgarantien.
Ein Minderheitsführer in der Nationalversammlung hat den Parlamentspräsidenten aufgefordert, den kürzlich ernannten Generalinspekteur der Polizei zu kontaktieren, um die Sicherheit der 291 Abgeordneten zu gewährleisten, die für den Amtsenthebungsantrag gestimmt haben.
Der hitzige Abgeordnete behauptete, einige Abgeordnete hätten Vorbehalte geäußert, den Antrag zu unterstützen, da er die Absetzung des stellvertretenden Militärführers des Landes beinhaltet.
Der Abgeordnete für Kibwezi West hat Gachaguas Amtsenthebungsantrag offiziell im Parlament eingebracht und Gründe angeführt, die stark genug seien, um ihn aus dem Amt zu drängen.
Der Sprecher las den Amtsenthebungsantrag gegen die DP vor, nachdem er bestätigt hatte, dass 291 Abgeordnete ihn unterstützt hätten, was die Mindestzahl überstieg. Damit ein Antrag eingebracht werden kann, ist die Unterstützung von mindestens 117 Abgeordneten erforderlich.
Nach den neuesten Nachrichten zufolge hat der Präsident William Ruto, dazu aufgerufen, die Bevölkerung zu befragen. Dazu haben sich einige Kenianer in den sozialen Medien geäußert. Sie meinten Rutos und Gachagua sind zusammen gekommen, sie müssen auch zusammen gehen. Und ein Abgeordneter hat gemeint, es müsse auch ein amtsenthebungsverfahren gegen Ruth eingeleitet werden.
Es bleibt spannend.
https://www.youtube.com/live/K0etRxXoyPQ?si=55jydmMptJTaoChd
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