Nun wurden Bedenken geäußert, dass es in Kenia zu Kreditveruntreuung gekommen ist.
Das Büro des Generalauditors hat eine Büchse der Pandora geöffnet, die auf mögliche Kreditveruntreuung und Geldplünderung hinweist. Diese Gelder wurden im letzten Jahrzehnt für Entwicklungszwecke ausgezahlt.
Kredite, die Kenia zwischen 2010 und 2021 aufgenommen hat, zeigen, dass das Land 1,13 Billionen Sh auf den Konten des konsolidierten Fonds erhielt.
Dieser Bericht ist jedoch fragwürdig.
Diese Enthüllungen kommen etwas spät, da Präsident William Ruto die Presidential Taskforce on Forensic Audit of Public Debt bereits beauftragt hat, eine neue Analyse der Zahlungsverpflichtungen Kenias durchzuführen.
Diese Sonderprüfung wurde durchgeführt und ergab, dass 13 Konsortialkredite und Staatsanleihen im Gesamtwert von 1,13 Billionen Sh in den Konsolidierungsfonds aufgenommen wurden. Es gibt keine Beweise dafür, dass die Mittel ausschließlich zur Finanzierung von Entwicklungsausgaben verwendet wurden.
„Obwohl die Erlöse aus Konsortialkrediten und Staatsanleihen gemäß den Bestimmungen von Abschnitt 50 des Public Finance Management Act 2012 in den Konsolidierungsfonds eingezahlt wurden, gibt es keine ordnungsgemäße Rechenschaftspflicht darüber, in welchem Umfang die Kredite für Entwicklungsausgaben verwendet wurden“, so der Prüfer in dem Bericht.
Auszahlungen für drei Kredite der BELFIUS Bank und Unicredit in Höhe von insgesamt 29.510.462 € (4,1 Milliarden Sh) fehlten.
Es wurde auch untersucht, wie 39 kommerzielle Kredite im Wert von 1,36 Billionen Sh während des Zeitraums verwendet wurden und ob sie legal aufgenommen wurden.
Zu den größten Kreditgebern während des Zeitraums gehörten die Eastern and Southern Trade and Development Bank und die Standard Bank of South Africa Ltd Isle of Man Branch (142,3 Milliarden Sh) sowie CGMG (107,8 Milliarden Sh).
Weitere waren die China Development Bank mit 60,5 Milliarden Sh und die Eastern and Southern Trade and Development Bank mit 51,6 Milliarden Sh.
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